Ringelblumenblüten mit Kelch (fein geschrotet)

Calendula - sanft zur Haut und pflegend zur Schleimhaut

• Vielseitig beim Pferd anwendbar sind die Wirkstoffe der Ringelblüte bzw. Regenblume.
• Insbesondere der Haut- und Immunstoffwechsel wird angeregt.
• Calendula - sanft zur Haut und pflegend zur Schleimhaut.

Die einjährig wachsende und vom Juni bis Oktober goldgelb blühende Ringelblume findet bereits seit dem 12. Jahrhundert ihre Anwendung als Heilkraut. Hildegard von Bingen setzte sie bei einer Vielzahl von Krankheiten ein. Innerlich wie äußerlich wird diese sich jeden Tag bei Sonnenaufgang öffnende Blüte verwendet. Kaum ein Kraut hat derart viele sekundäre Pflanzenstoffe, wie die Calendulablüte (ätherisches Öl, Bitterstoffe, Calendula-Sapogenin, Saponine, Glykoside, Carotinoide, Xanthophylle, Flavonoide). Diese Vielfalt macht sie zu einem der am häufigst eingesetzten Kräuter in der Heilkunde.

Laut der neuesten Ausgabe "Phytotherapie in der Tiermedizin; Georg Thieme Verlag" hat die veterinärmedizinische Forschung keine Erkenntnisse - dennoch hatte eine Umfrage bei bäuerlichen Tierhaltern in der Schweiz ergeben, dass hier die Calendula sehr häufig zum Einsatz kommt. Die Ringelblumenblüte wirkt nicht nur äußerlich wundheilungsfördernd, antimikrobiell und schleimhautanregend sondern unterstützt auch die Heilung von kleinen Wunden in der Maulhöhle oder Speisröhre der Pferde. Seltener - aber ebenso zuverlässig - scheint die Fütterung der Blüten bei Leberproblemen zu sein. Auch schweiß- sowie wurmtreibende Eigenschaften der Ringelblume werden beschrieben.