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ESTELLA ACTH-SAFT - Natürlicher Kräuterauszug besonders für Pferde mit ECS, Cushing oder PPID

Der ACTH-SAFT von ESTELLA fördert die Regulation und Balance des Hormonhaushalts bei Pferden. Bedingt durch ein Hypophysenadenom oder Pseudo-Cushing, steigt der Bedarf an Vital- und Pflanzenstoffen bei Pferden stark an. Studien zum z.B. Mönchspfeffer zeigen, dass ein positiver Effekt eines mönchspfefferhaltigen Präparats auf die klinische Symptomatik von am Cushing Syndrom erkrankten Pferden festgestellt werden konnte (Bradaric & Gehlen, 2013)

ESTELLA Kräutersäfte werden unter besonders schonenden und Wirkstoffe erhaltenden Bedingungen hergestellt. Unter strenger Aufsicht und in enger Zusammenarbeit mit einem Fachtierarzt für Pferde und einem auf Tiere spezialisierten Phytotherapeuten wurden hocheffiziente Mischungen entwickelt. Nach intensiven Testphasen und genauen Analysen wurde hierfür ein besonders schonendes Herstellungsverfahren erstellt. Die konzentrierten wässrigen Kräuterlösungen sind frei von zugesetztem Zucker, Alkohol oder chemischen Mitteln. Hohe pflanzliche Wirkstoffextrakte ermöglichen niedrige Dosiermengen.

Fütterungshinweise

Ergänzungsfuttermittel für Pferde

Analytische Bestandteile.

Rohprotein: 0,4 %
Rohfett: 0,2 %
Rohfaser: 0,2 %
Rohasche: 0,3 %
Feuchtigkeit: 98,3 %.


Zusammensetzung:

Hochkonzentrierter wässriger Kräuterextrakt aus Mönchspfeffer, Gingko, Maitake 10%, Taigawurzel, Maulbeerbaum, Heidelbeerblätter, Mariendistelsamen und Honigkraut.

Fütterungsempfehlung pro Tier und Tag:

Pferd (500 bis 600 kg):  ein- bis dreimal täglich je 25 ml verabreichen; (reicht für bis zu 40 Tage)
Jungpferde und Ponys: die Hälfte (reicht für bis zu 80 Tage)
Dauer der Fütterung mindestens 3 Wochen

Karenzzeit / ADMR: 48 Stunden vorher absetzen

Allgemeine Hinweise:
Bitte vor Gebrauch gut schütteln und nach Anbruch zügig verbrauchen.
Kühl (< 25°C), frostfrei und lichtgeschützt lagern.
Bei sachgerechter Lagerung mindestens haltbar bis / Losnummer: siehe Aufkleber.

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Tagesration

50 g

Tageskosten

1,96

Inhalt reicht

10 Tage

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Produktunabhängige Futtererkenntnisse:

Kräuter und ihr positiver Einfluss auf Pferde mit PPID oder Cushing

Bestimmte Kräuter können die Symptome von PPID unterstützen und das Wohlbefinden des Pferdes fördern:

  • Mönchspfeffer: Dieser ist bekannt für seine hormonregulierenden Eigenschaften. Er kann dazu beitragen, die Hypophyse zu unterstützen und den ACTH-Spiegel zu stabilisieren.
  • Ginkgo: Fördert die Durchblutung und unterstützt die kognitive Funktion, was bei älteren Pferden mit PPID von Vorteil sein kann.
  • Maitake 10%: Ein Heilpilz mit immunstärkenden Eigenschaften, der das Immunsystem stärkt und den Stoffwechsel positiv beeinflussen kann.
  • Taigawurzel (Sibirischer Ginseng): Bekannt für ihre adaptogenen Eigenschaften, hilft sie dem Körper, Stress besser zu bewältigen, und fördert die allgemeine Vitalität.
  • Maulbeerbaum: Unterstützt den Blutzuckerstoffwechsel, was besonders wichtig ist, da Pferde mit PPID oft unter Insulinresistenz leiden.
  • Heidelbeerblätter: Diese sind reich an Antioxidantien und unterstützen die Gefäße sowie den Zuckerstoffwechsel.
  • Mariendistelsamen: Bekannter Leber-Schutz, der hilft, die durch Cortisol belastete Leberfunktion zu unterstützen und Schadstoffe aus dem Körper zu eliminieren.

ACTH – Schlüsselhormon für den Stoffwechsel des Pferdes

ACTH (Adrenocorticotropes Hormon) ist ein essenzieller Bestandteil des hormonellen Regulationssystems beim Pferd. Es wird von der Hypophyse, der Hirnanhangdrüse, produziert und hat die Aufgabe, die Nebennieren zur Produktion von Cortisol – dem Stresshormon – anzuregen. Cortisol ist wichtig für die Energiebereitstellung, den Stoffwechsel und die Stressbewältigung. Ein unausgeglichener ACTH-Wert kann jedoch zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, insbesondere zum Equinen Cushing-Syndrom (ECS), auch als PPID (Pituitary Pars Intermedia Dysfunction) bekannt.

Welche Auswirkungen hat ein gestörter ACTH-Wert auf Pferde?

Ein dauerhaft erhöhter ACTH-Spiegel führt zu einer übermäßigen Cortisolausschüttung, was eine Vielzahl von Symptomen auslösen kann:

  • Probleme beim Fellwechsel: Das Pferd zeigt ein dauerhaft dichtes oder lockiges Fell, das nicht saisonal abgeworfen wird.
  • Leistungsabfall: Pferde mit PPID wirken schwach und verlieren an Ausdauer sowie Kondition.
  • Hufrehe: Eines der schwerwiegendsten Symptome, das oft mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einhergeht.
  • Muskelabbau: Besonders ausgeprägt im Bereich des Rückens und der Kruppe.
  • Fettpolster: Typische Ablagerungen finden sich am Mähnenkamm, oberhalb der Augenhöhlen oder am Schweifansatz.
  • Schwächung des Immunsystems: Eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen und eine verzögerte Wundheilung treten häufig auf.

Die gezielte Ergänzung der Fütterung mit diesen Kräutern kann den Hormonhaushalt harmonisieren, das Immunsystem stärken und die Lebensqualität von Pferden mit PPID spürbar verbessern. Es ist jedoch wichtig, eine individuelle Abstimmung mit einem Tierarzt oder Ernährungsexperten vorzunehmen, um die optimale Dosierung und Kombination zu finden.

Eine sinnvolle Ernährung kann

  • bei akut kranken Tieren den Heilungsprozess unterstützen und beschleunigen
  • bei chronischen Krankheiten die Beschwerden abschwächen oder sogar vollständig beseitigen
  • bei disponierten Tieren die Wiederkehr einer bestimmten Krankheit verhindern
Hochwertige Rohstoffe in Ergänzungsfuttermitteln

  • unterstützen die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Pferdes
  • fördern eine optimale Verdauung und Nährstoffaufnahme
  • reduzieren das Risiko von Allergien und Unverträglichkeiten
Verzicht auf Zusatzstoffe

  • vermeiden unnötige Belastung für den Stoffwechsel
  • minimieren das Risiko von Unverträglichkeiten und Allergien
  • sicherstellen einer natürlichen und artgerechten Ernährung